Im Grunde ist das Tarot eine uralte heilige Schrift, die nicht in Worten, sondern in Bildern von der Welt unserer Seele erzählt. Es dient nicht der Wahrsagerei, sondern dem Kennenlernen unserer Seele und dessen, was uns in dieser Welt umgibt. Das Tarot und seine Archetypen( von C.G.Jung entwickeltes Konzept der Grundstrukturen menschlicher Vorstellungs- und Handlungsmuster) bieten uns einen hervorragenden psychologischen Spiegel. Sie beschreiben eine Reise durch die Welt und durch das Leben. In der Arbeit mit dem Tarot geht es darum, sich die Zeit zu nehmen und sich in die Bedeutungswelt der einzelnen Karten zu vertiefen und die jeweils mit ihnen verbundenen Lebensthemen zu entdecken. Zu spüren mit welchen Karten man eher in Resonanz geht, wo man gerade steht im Leben, welche Themen Beachtung finden dürfen, ist echt spannend. Wenn ich die Karten in der Beratung nutze, geht es darum, die richtigen Fragen zu stellen und zu erkennen, welche Qualität diese oder jene Entscheidung hat. Bevor also der/ die Ratsuchende die Karten mischt, legt und aufdeckt, überlegen wir gemeinsam was das Thema ist und wie die Frage eindeutig formuliert werden kann. Das gelegte Kartenbild kann dann insofern die Antwort auf die Frage bieten, dass ich erkläre, für welche Qualität oder für welchen Archetyp die gezogene Karte steht. Aber nur die/der Ratsuchende selbst kann dank dieser Unterstützung die Bedeutung des Gelegten für sich verstehen und so die Antwort auf seine Frage finden. Es ist wie in jeder anderen Form der Beratung: ich kenne nicht die Lösung, die für den anderen optimal ist, weil jeder sich selbst am besten kennt. Alles andere wäre Manipulation und keine Beratung. Mir selbst helfen die Karten vor allem dann wenn ich vor Entscheidungen stehe, indem sie mir die Chance bieten, das Für und wider verschiedener Optionen aus einer anderen Perspektive abzuwägen und alleine dadurch, dass ich meine Fragen wohlüberlegt formuliere, reflektiert ein Thema von unterschiedlichen Seiten aus betrachte. Tarotkarten sind nichts mystisches, sondern in der Beratung genauso ein wertvolles Tool wie die Lebenskarten oder Stimmungskarten, die von Psychologen oder Therapeuten genutzt werden.
Wenn du neugierig geworden bist, beantworte ich gern deine Fragen.
Bevor ich demnächst über die Chakren schreibe, wird es aber im nächsten Beitrag etwas bodenständiger. Besonders liegt mir nämlich die Arbeit mit dem Atem am Herzen. Warum, das erfährst du im nächsten Beitrag.
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